Willkommen bei der Interdisziplinären Werteforschung!
An der Universität Wien finden aktuell mehrere Projekte zur Erforschung von Werten in Österreich statt. Dabei sind unterschiedliche Fragestellungen von Interesse, denen in verschiedenen Projekten nachgegangen wird:
Was sind Werte? Was verstehen wir unter diesem Begriff?
Welche Rolle spielen Werte heute noch in unserem Leben?
Wie lässt sich das Zusammenleben von Menschen mit
verschiedenen Vorstellungen in Europa gestalten?
Was ist uns eigentlich wichtig im Leben und welche Erfahrungen prägen uns dabei?
Diese Werbsite informiert Sie über die aktuelle Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen, laufende Forschungsprojekte über Werte in Österreich und Europa, sowie über bereits abgehaltene oder geplante Veranstaltungen.
Aktuelles
Covid-EVS-Ergebnisse in SWS-Rundschau
Im Beitrag "Veränderung von Werten und Einstellungen in Österreich im Zuge der Corona-Pandemie" in Heft 1/2024 der SWS-Rundschau präsentieren Patrick Rohs und Johanna Willmann ausgewählte Ergebnisse der Covid-Sonderedition der Europäischen Wertestudie in Österreich, die 2021/22 durchgeführt wurde.
Aktuelles
TV-Diskussion: "Festung Österreich? Das ewige Reizthema Migration"
Im Rahmen der Sendung "Checkpoint" (Kurier-TV) diskutierten Judith Kohlenberger (Migrationsforscherin, Uni Wien) und Manfred Nowak (Völkerrechtler, Uni Wien) zum Thema "Festung Österreich? Das ewige Reizthema Migration".
Medienbericht: Warum die Migration so ein Reizthema ist (Kurier, 31. Mai 2024)
Aktuelles
Transdisziplinäre Konferenz: "Krise der Demokratie - Rolle der Religion"
Vorträge zum Nachhören (ab Ende Jänner)
Medienberichte finden Sie hier.
Aktuelles
TV-Diskussion: "Wie hängen religiöse und politische Einstellungen zusammen?"
Im Rahmen der Sendung "Checkpoint" (Kurier-TV) diskutierte Regina Polak gemeinsam mit Christoph Konrath (Jurist und Politikwissenschaftler) und Maria-Katharina Moser (Diakonie) zum Thema "Wie hängen religiöse und politische Einstellungen zusammen?".
Medienbericht: Wertestudie: Wie Religiöse auf die Politik schauen (Kurier, 5. November 2023)
Aktuelles
TV-Diskussion: "Ist die Demokratie in einer Krise?"
Im Rahmen der Sendung "Checkpoint" (Kurier-TV) diskutierte Sylvia Kritzinger gemeinsam mit Günther Ogris (SORA) und Paul Schmidt (Österreichische Gesellschaft für Europapolitik) zum Thema "Ist die Demokratie in einer Krise?".
Medienbericht: Warum die Österreicher auf die Politik so grantig sind (Kurier, 30. Juli 2023)
Neuerscheinung
Values - Politics - Religion: The European Values Study
Unter dem Titel "Values - Politics - Religion: The European Values Study - In-Depth Analysis - Interdisciplinary Perspectives - Future Prospects" ist vor kurzem ein englischsprachiger und interdisziplinär ausgerichteter Sammelband beim Springer-Verlag als Open-Access-Publikation erschienen (Herausgeberschaft: Regina Polak / Patrick Rohs).
Aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Kulturgeschichte, Sozial- und Politikwissenschaft, Ökonomie, Rechtswissenschaft, Pädagogik, Sozialethik sowie Theologie) beleuchtet der Sammelband auf der Basis der internationalen Daten der Europäischen Wertestudie (European Values Study) das hochgradig ambivalente Verhältnis von Religion, Politik und Werten.
Aktuelles
Veröffentlichung des Paneldatensatzes zur Covid-19-Sonderedition der EVS
Der Paneldatensatz der Covid-19-Sonderedition der EVS Österreich 2021/22 (inklusive Oversample von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14-25 Jahren), der unter der wissenschaftlichen Leitung von Sylvia Kritzinger erhoben wurde, ist ab sofort via AUSSDA abrufbar (doi:10.11587/F8V4GL).
Aktuelles
TV-Diskussion: "Werte in der Krise!?"
Im Rahmen der Sendung "Checkpoint" (Kurier-TV) diskutierte Christian Friesl gemeinsam mit Monika Köppl-Turyna (EcoAustria) und Stefan Wallner (Bündnis für Gemeinnützigkeit) zum Thema "Werte in der Krise!?".
Medienbericht: Wertedebatte - Wie viel wollen wir noch arbeiten? (Kurier, 23. April 2023)
Aktuelles
Covid-19-Sonderedition der EVS: Erste Ergebnisse
Medienberichte finden Sie hier.
Aktuelles
Neues Projekt "Werte - Zoom"
Die Europäische Wertestudie (European Values Study - EVS) analysiert seit drei Jahrzehnten die Werthaltungen der Österreicher*innen. Dieser Langzeitvergleich ist die eine Stärke der EVS; eine weitere ist die Vergleichsmöglichkeit mit Ergebnissen anderer teilnehmender Länder. Unser Projekt "Werte - Zoom" will diese Chancen nutzen und wird in den kommenden Monaten ausgewählte österreichische Ergebnisse im internationalen Vergleich darstellen: knapp, informativ und hoffentlich für Leser*innen interessant.
Aktuelles
Buchpräsentation: Wertewandel und Wertebildung in Österreich
Aktuelles
Veröffentlichung von EVS-Datensätzen
Der österreichische Datensatz der Europäischen Wertestudie 2018 (inklusive Oversample von Personen mit bosnisch-kroatisch-serbischem sowie türkischem Migrationshintergrund) ist ab sofort via AUSSDA abrufbar (doi:10.11587/8A4CWK). Ebenso ist auch der österreichische Longitudinaldatensatz über alle vier Erhebungswellen (1990, 1999, 2008, 2018) via AUSSDA zugänglich (doi:10.11587/C4YBOT).
Neuerscheinung
Quo vadis, Österreich? Wertewandel zwischen 1990 und 2018
Was ist den Österreicherinnen und Österreichern in ihrem Leben wichtig? Wofür treten sie ein und woran glauben sie? Wie arbeiten sie, wie gestalten sie ihre Beziehungen, wie stehen sie zu Politik und Gesellschaft?
"Quo vadis, Österreich?" behandelt den Begriff Werte aus interdisziplinärer Perspektive (Theologie, Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft, und Psychologie) und deckt Schwerpunkte wie die Arbeitswelt, Familie, Partnerschaft und Geschlechterverhältnisse, Religion, Politik und Demokratie, Diversität und sozialer Zusammenhalt, Identität, und Einstellungen zu Europa und EU ab.
In jedem dieser Bereiche analysieren Expertinnen und Experten ihrer Fachgebiete in den jeweiligen Kapiteln einerseits, wie sich Werte in diesen Bereichen über die Zeit zwischen 1990 bis jetzt in Österreich gewandelt haben, welche Gruppen dabei besonders hervorstechen und wie der Wertewandel oder auch Wertestabilität erklärt werden können.
Die Ergebnisse des Sammelbands sind Teil des Forschungsverbunds "Interdisziplinäre Werteforschung". Sie richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Pädagoginnen und Pädagogen und alle Personen, die sich als Multiplikatoren und Entscheidungsträger verstehen, ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.