Willkommen bei der Interdisziplinären Werteforschung!
oben v.l.n.r.: Julian Aichholzer, Patrick Rohs, Sylvia Kritzinger
Mitte v.l.n.r.: Andrea Lehner-Hartmann, Wolfgang Lutz, Barbara Schober
unten v.l.n.r.: Regina Polak, Christian Friesl
Fehlend: Elisabeth Holzleithner, Angela Kallhoff, Markus Pollak, Johanna Willmann
An der Universität Wien finden aktuell mehrere Projekte zur Erforschung von Werten in Österreich statt. Dabei sind unterschiedliche Fragestellungen von Interesse, denen in verschiedenen Projekten nachgegangen wird:
Was sind Werte? Was verstehen wir unter diesem Begriff?
Welche Rolle spielen Werte heute noch in unserem Leben?
Wie lässt sich das Zusammenleben von Menschen mit
verschiedenen Vorstellungen in Europa gestalten?
Was ist uns eigentlich wichtig im Leben und welche Erfahrungen prägen uns dabei?
Diese Werbsite informiert Sie über die aktuelle Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen, laufende Forschungsprojekte über Werte in Österreich und Europa, sowie über bereits abgehaltene oder geplante Veranstaltungen.
Aktuelles
TV-Diskussion: "Werte in der Krise!?"
Im Rahmen der Sendung "Checkpoint" (Kurier-TV) diskutierte Christian Friesl gemeinsam mit Monika Köppl-Turyna (EcoAustria) und Stefan Wallner (Bündnis für Gemeinnützigkeit) zum Thema "Werte in der Krise!?".
Medienbericht: Wertedebatte - Wie viel wollen wir noch arbeiten? (Kurier, 22. April 2023)
Aktuelles
Covid-19-Sonderedition der EVS: Erste Ergebnisse
Medienberichte finden Sie hier.
Aktuelles
Neues Projekt "Werte - Zoom"
Die Europäische Wertestudie (European Values Study - EVS) analysiert seit drei Jahrzehnten die Werthaltungen der Österreicher*innen. Dieser Langzeitvergleich ist die eine Stärke der EVS; eine weitere ist die Vergleichsmöglichkeit mit Ergebnissen anderer teilnehmender Länder. Unser Projekt "Werte - Zoom" will diese Chancen nutzen und wird in den kommenden Monaten ausgewählte österreichische Ergebnisse im internationalen Vergleich darstellen: knapp, informativ und hoffentlich für Leser*innen interessant.
Aktuelles
Familie, Partnerschaft und Geschlechterrollen im europäischen Vergleich
In der aktuellen Ausgabe (Jänner / Februar 2020) von "beziehungsweise", dem Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung, stellen Caroline Berghammer und Eva-Maria Schmidt zentrale Befunde der Europäischen Wertestudie zum Themenkomplex Familie, Partnerschaft und Geschlechterrollen vor. Dabei werden auch internationale Vergleichsdaten herangezogen und in der Auswertung berücksichtigt.
Aktuelles
Buchpräsentation: Wertewandel und Wertebildung in Österreich
Aktuelles
Veröffentlichung von EVS-Datensätzen
Der österreichische Datensatz der Europäischen Wertestudie 2018 (inklusive Oversample von Personen mit bosnisch-kroatisch-serbischem sowie türkischem Migrationshintergrund) ist ab sofort via AUSSDA abrufbar (doi:10.11587/8A4CWK). Ebenso ist auch der österreichische Longitudinaldatensatz über alle vier Erhebungswellen (1990, 1999, 2008, 2018) via AUSSDA zugänglich (doi:10.11587/C4YBOT).
Neuerscheinung
Quo vadis, Österreich? Wertewandel zwischen 1990 und 2018
Was ist den Österreicherinnen und Österreichern in ihrem Leben wichtig? Wofür treten sie ein und woran glauben sie? Wie arbeiten sie, wie gestalten sie ihre Beziehungen, wie stehen sie zu Politik und Gesellschaft?
"Quo vadis, Österreich?" behandelt den Begriff Werte aus interdisziplinärer Perspektive (Theologie, Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft, und Psychologie) und deckt Schwerpunkte wie die Arbeitswelt, Familie, Partnerschaft und Geschlechterverhältnisse, Religion, Politik und Demokratie, Diversität und sozialer Zusammenhalt, Identität, und Einstellungen zu Europa und EU ab.
In jedem dieser Bereiche analysieren Expertinnen und Experten ihrer Fachgebiete in den jeweiligen Kapiteln einerseits, wie sich Werte in diesen Bereichen über die Zeit zwischen 1990 bis jetzt in Österreich gewandelt haben, welche Gruppen dabei besonders hervorstechen und wie der Wertewandel oder auch Wertestabilität erklärt werden können.
Die Ergebnisse des Sammelbands sind Teil des Forschungsverbunds "Interdisziplinäre Werteforschung". Sie richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Pädagoginnen und Pädagogen und alle Personen, die sich als Multiplikatoren und Entscheidungsträger verstehen, ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.